Die Löweneckschule hat mit Hilfe der Technikerkrankenkasse und der Organisation Aufwind ein 2-Jähriges Projekt ausgearbeitet und gestartet um „Stressauswirkungen“ wie Kopf-, Bauch- und / oder Rückenschmerzen, Übelkeit, Erschöpfung, Frustration, Angst, zu viel Lärm, sogar Depressionen entgegenzutreten. Die Löweneck-Schüler und Lehrer sollen gesund und zufrieden die Schule besuchen.
Stress kann uns ziemlich zusetzen: Schulischer Stress, wie sich überfordert fühlen, Stress mit Freunden, Leistungsdruck, Mobbing, die Anspannung nichts zu verstehen, eine neue Sprache erlernen zu müssen, Fluchttraumata, sowie soziale Spannungen und Probleme aus der Familie werden in die Schule getragen. Wie damit umgehen?
Alle 25 Klassen der Löweneckschule sowie die Lehrer und interessierte Eltern durchlaufen ein 4-stündiges Kick-Off. Hier lernen sie verschiedene Formen der Stressentgegenwirkung und –bewältigung kennen. Danach absovieren alle Teilnehmer acht 2-stündige Einheiten mit Muskelentspannungsübungen, Yoga,…
Schulleiterin Britta Siemer, die Initiatorin des Projekts sagt: „Hier lernen die Schüler für alle Bereiche des Lebens, denn Anforderungen begleiten uns immer und es ist wichtig dabei auf sich zu achten.“
Ziel der Aktion soll es sein, dass sich die Schüler entspannen lernen und damit Aggressionen, Druck und Frust abbauen. Frei von diesen negativen Emotionen ist das Lernen effektiver und macht mehr Spaß.