Jan. 1904

Beschluss der städt. Kollegien zum Bau eines neuen  Schulhauses an der Flurstraße „Links der Wertach“.

Nov. 1904

Grundsteinlegung auf dem Grund des „Trambahn-Depots“ der Augsburger Elektrischen Straßenbahngesellschaft.

Sept. 1905

Erste Belegung mit sechs Volksschulklassen.

1908

Oberstadtschulrat Dr. Löweneck erprobt den Handarbeitsunterricht auch für Knaben an der Volksschule an der Flurstraße. Metall- und Elektrokurse, der Umgang mit Werkzeug und Material ergänzen das pädagogische Konzept.

Sept. 1911

Vollständiger Ausbau mit 36 Klassenzimmern, 4 Zeichensälen, einem Physik- und Chemiesaal, 2 Turnhallen, Lichtbildsaal, Schulküche, Schulbrausebad, schulärztlichem Untersuchungszimmer, Elternbera­tungs­zimmer, Hausmeisterwohnung, je zwei Schul­leiter- und Lehrer­zim­mer; 950 Volksschüler wurden von 30 Klassenlehrern unterrichtet.

1919/1920

Die „Schillerschule“ bzw. die „Schule an der Flurstraße“ (wegen der Eingemeindung Lechhausens erfolgte 1920 die Umbenennung) dient als Lazarett. Der Schulbetrieb muss eingeschränkt werden.

1928

Weiterentwicklung des Physik- und Chemieunterrichts an der „Volks­schule an der Flurstraße“.

1932

Zu Ehren des aus dem Dienst scheidenden  Augsburger Stadtschul­rates Dr. Maximilian Löweneck wird die „Schule an der Flurstraße“ in „Löweneck-Schule“ umbenannt.

Feb. 1944

Das Schulgebäude erleidet einen schweren Bombenschaden im Ostflügel.

Jan. 1945

Der Mittelbau wird durch Bombeneinschlag völlig zerstört. Im Luftschutzkeller der Schule kommen zahlreiche Schutzsuchende ums Leben.

1946

Im Ostflügel der Löweneck-Schule wird die „Ludwig-Bauer-Schule“ unter­gebracht.

1948/49

1900 Volksschüler besuchen in 5 Gemeinschaftsschulen das Löwen­eck-Schulhaus.

1950

Der Wiederaufbau des Schulhauses an der Flurstraße kann gefeiert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Löweneck-Schule die größte Schule in der Stadt Augsburg.

1956

Einführung der 3-jährigen „Aufbauklassen“ zum Erlangen der mittleren Reife an der „Löweneck-Schule“.

1963

Die staatl. Mittelschule, spätere Realschule, zieht an der „Löweneck-Schule“ ein.

1965

Die „Reischlesche Wirtschaftsschule“ löst die Realschule ab und bleibt bis 1977 im Schulhaus an der Flurstraße.

1966

Die Stadt Augsburg kauft zur Erweiterung des Pausenhofes Gelände südlich des Schulhauses.

1969

Die Löweneck-Schule erhält die Grund- und die Teilhauptschule I.

1978

Für den Fremdsprachenunterricht wird ein Sprachlabor eingerichtet

1979

Unter Rektor Leo Mader wird der „Schulversuch mit differenzierten Grundschulen in Bayern“ an der „Löweneck-Schule“ initiiert.

1982/83

Beginn der General-Sanierung des gesamten Schulgebäudes.

1985

Pünktlich zur 2000-Jahr-Feier der Stadt Augsburg und zum 80-jährigen Jubiläum der „Löweneck-Schule“ werden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Nur die Turmuhr streikt nach wie vor!